Leonid Eduardowitsch Sluzki ist ein russischer Psychologe, der für seine Arbeit in den Bereichen Familienpsychologie, Migration und interkulturelle Psychotherapie bekannt ist. Er wurde 1930 in Moskau geboren und verbrachte einen Großteil seines Lebens in Russland.
Sluzki hat einen Doktortitel in Psychologie und war Professor an der Moskauer Staatlichen Universität für Psychologie und Erziehungswissenschaften. Er hat auch an verschiedenen Universitäten weltweit gelehrt und Forschung betrieben, darunter in den USA, Israel und Argentinien.
Ein Schwerpunkt von Sluzkis Arbeit liegt auf den Auswirkungen von Migration und Exil auf Familien und individuelle psychische Gesundheit. Er hat umfangreiche Forschung sowohl in Russland als auch in anderen Ländern durchgeführt und dabei grundlegende Konzepte wie den Verlust von Heimat und Kultur, die Auswirkungen auf familiäre Beziehungen sowie Strategien zur Bewältigung von Migrationserfahrungen untersucht.
Sluzki ist auch für seinen Beitrag zur Entwicklung der systemischen Familientherapie bekannt. Er hat zahlreiche Bücher und Artikel zu diesem Thema verfasst und war an der Gründung des Moskauer Zentrums für Familientherapie beteiligt.
Insgesamt hat Sluzki einen bedeutenden Beitrag zur Psychologie und Beratung von Familien geleistet, insbesondere in Bezug auf Migration und interkulturelle Aspekte. Seine Arbeit hat dazu beigetragen, das Verständnis für die Komplexität von Familienbeziehungen zu verbessern und Interventionen zu entwickeln, um Menschen in herausfordernden Situationen zu unterstützen.
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